Von der Theorie zur Didaktik und Methodik

Damit die Stichworte „gelingende Sexualität“, „Entwicklungssensibilität“, „Transdisziplinarität“ und „Resilienzorientierung“ am Ende nicht nur Theoriehülsen bleiben, wird im Studiengang die vermittelte Theorie immer gleich mit konkreter sexualpädagogischer Didaktik und Methodik verbunden. So übt sich der künftige entwicklungssensible Sexualpädagoge bei jedem Thema immer gleich in die praktische Umsetzung ein.

Der Studiengang will dem Sexualpädagogen daher nicht nur Methodenbausteine zu verschiedenen sexualpädagogischen Themen an die Hand geben. Er will ihn vielmehr unterstützen, auf die vielfältigen Fragen von jungen Menschen selbst kreativ, mit eigenen sexualpädagogischen Entwürfen, zu antworten. Dadurch, dass beinahe in allen Modulen der Weg von der Theorie zur Didaktik und Methodik beschritten wird und viele Fälle aus der eigenen sexualpädagogischen Praxis besprochen und gemeinsam reflektiert werden, übt der künftige entwicklungssensible Sexualpädagoge ganz automatisch den kreativen Umgang mit Theorie und Praxis.

Was wir im Studiengang vermitteln: Im Studiengang wird im Dreiklang Theorie, Didaktik, Methodik gearbeitet. Dieser Weg wird in den Modulen zu den unterschiedlichen sexualpädagogischen Themen beschritten und in der Reflexion von Fällen aus der sexualpädagogischen Praxis der Studierenden. Mit der Verbindung von Theorie, Didaktik und Methodik wird mit fortschreitendem Studiengang immer klarer, wie die Stichworte „gelingende Sexualität“, „Entwicklungssensibilität“, „Transdisziplinarität“ und „Resilienzorientierung“ miteinander zusammenhängen und wie sie in der konkreten sexualpädagogischen Praxis umgesetzt werden können.