Liebe Interessenten für den Studiengang Leib Bindung Identität!

 

To anyone interested in the study course Body – Bonding – Identity

 

There is new information concerning the start of the course Body – Bonding – Identity Development-sensitive sexual education.

Our institute has only recently taken over administration for the course BBI. Before, I served as scientific organizer and developer of this course and from now on I will be in charge of all matters relating to the course.

We cannot start our study course before borders have been reopened, social-distancing rules suspended, and life has gone back to normal.

Like many other institutions, we hesitated to settle on a final decision because further developments were difficult to predict. As of now, the future of the pandemic is still uncertain, so we have decided to reschedule the beginning of the course to the summer semester of 2021. There are several reasons for that:

 

  • Firstly, we cannot do the course online because it consists of didactic and methodic training with practical aspects. Thus, the course requires the physical presence of the students.
  • Secondly, the Hochschule Heiligenkreuz is currently only offering courses online. In Austria, any and all events will most likely be prohibited until the end of August.
  • Also, we have applicants from at least four countries, all of which with different restrictions. We want every student to be able to attend every lecture.
  • Lastly, a return of the virus has been predicted for the fall/winter, which could lead to another lockdown. This is definitely a possibility.

 

We are currently working in cooperation with the monastery and the Hochschule Heiligenkreuz, organizing a schedule for the summer semester of 2021. As soon as we have more information, we will share it here.

All of us need to be patient in this unique situation. Unfortunately, we are fully dependent on our governments´ decisions. When we get specific dates, you will be informed.

 

All the best

 

Markus Hoffmann

 

Body – Bonding – Identity

Erklärung und Stellungnahme zu einem Artikel vom 27. Mai 2020 in Der Standard:

„Homofeindlichkeit – Christliche Sexualpädagogik und ihre Netzwerke“

von Brigitte Theißl, Beate Hausbichler

Der Artikel im Österreichischen Der Standard (27. Mai 2020) von Brigitte Theißl und Beate Hausbichler spricht von katholischen Netzwerken im Bereich christlicher Sexualpädagogik und suggeriert einen Zusammenhang zwischen dem „Institut für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie“ und dem Studiengang „Leib – Bindung – Identität“, der an der Hochschule Heiligenkreuz durchgeführt wird. Zudem wird diesem Netzwerk durchgängig Homophobie unterstellt, was in Zusammenhang gebracht wird mit dem Namen Markus Hoffmann und seinem „Institut für dialogische und identitätsstiftende Seelsorge und Beratung“. So berichtet der Artikel, dass der Studiengang mit entwickelt wurde von Markus Hoffmann und dem Institut idisb e.V., das „massiver Kritik durch LGBT-Organisationen ausgesetzt“ war, „da die Gruppe Homosexualität als ‚durch Therapie veränderbar‘ definiert.

Richtigstellung:

  1. Es besteht kein Zusammenhang zwischen dem RPP-Institut von Raphael Bonelli und dem Studiengang „Leib – Bindung – Identität“. Es gab in der Vergangenheit keinen Kontakt zwischen den Instituten und es ist in Zukunft kein solcher geplant. Der hergestellte Zusammenhang ist willkürlich und ist geeignet, eine durch die Journalisten selbst hergestellte Verschwörungstheorie zu festigen.
  2. Es ist richtig, was Raphael Bonelli in seinem Kommentar zum Artikel auf YouTube sagt: Markus Hoffmann hat ein Paper für die besagte Konferenz in Graz eingereicht. Nach Protesten hat er aber freiwillig zurückgezogen, da eine offene, faire Diskussion über die in der Arbeit von Hoffmann gewonnenen Beobachtungen und Erkenntnisse nicht mehr im Rahmen eines vom wissenschaftlichem Respekt getragenen Diskurses möglich war.
  3. Es ist richtig, dass Markus Hoffmann und sein Institut aufgrund des Themas „Veränderung von Homosexualität“ und „Therapie“ massiven Anfeindungen der LGBT Bewegung ausgesetzt waren. Uns freut jedoch, dass hier die Vergangenheitsform gewählt wurde. Denn nachdem sich das Institut von Markus Hoffmann mit einem eigenen Gesetzentwurf für das Verbot von Konversionstherapien in Deutschland eingesetzt hat und seit Jahren erklärt, dass im Institut keine Konversionsbehandlungen durchgeführt werden, muss die Kritik der Vergangenheit angehören.
  4. Bei genauerer Recherche der Journalistinnen des Standards und in einem direkten Gespräch mit dem idisb e.V. und Markus Hoffmann, hätte in Erfahrung gebracht werden können, welchen Weg die Auseinandersetzung mit den Themen „Homosexualität“, besser „Homosexualitäten“, und „sexuellen Orientierungen“ in den letzten 20 Jahren beim IdiSB e.V. genommen hat.

So ist auf der Homepage des Instituts zu lesen, dass man als Selbsthilfegruppe begonnen hat, und dass diese Gruppe sich als Reaktion auf Konversionsbehandlungen gründete, die die Mitglieder der Gruppe selbst erlitten hatten. Gleichzeitig war man aber suchend, denn einige Mitglieder waren mit einer nicht manifesten Form der sexuellen Orientierung konfrontiert. Da hatte sich die Frage gestellt, ob in der erlebten Fluidität eigener Orientierung nicht Konflikte und Fragen verborgen sind, weshalb sich einmal „homosexuelles Begehren“ und ein anderes mal „heterosexuelles Begehren“ durchsetzt. – Es wird dann aber auch nicht bestritten, dass als sich in dieser Gruppe eine Neuausrichtung der sexuellen Orientierung einstellte, man einige Zeit euphorisch von Veränderung sprach.

Dieser Veränderungsoptimismus wurde aber spätestens im Zuge zunehmender Professionalisierung abgelegt, als man feststellte, dass es Menschen gibt, bei denen eine bestimmte sexuelle Orientierung manifest ist, auch wenn es Menschen gibt, bei denen sie sich fluide zeigt.

Das Institut will nach allen Entwicklungen, Infragestellungen, kritischen Reflexionen, etc., heute ausschließlich ein Ort sein, für Menschen, die ihre Sexualität aus welchen Gründen auch immer, konflikthaft erleben. Das Institut wendet sich bewusst diesen Menschen zu, da sie in den offiziellen Diskussionen um sexuelle Orientierungen ausgeklammert werden. Dabei konzentriert sich die Arbeit des Instituts ausschließlich auf die Not, die Menschen formulieren und hat keine missionarischen oder ideologischen Interessen. Die Forderung, die das Institut stellt, ist allein, dass Menschen, die ihre Sexualität konflikthaft empfinden, gehört werden, dass sie auf der Ebene von Wissenschaft, therapeutischer und beraterischer Praxis gehört werden und dass ihr Dilemma genauso ernst genommen wird, wie das von Menschen, die ihre sexuelle Orientierung in einer rechtlich verankerten Partnerschaft verwirklichen wollen.

Das Institut begleitet in der Konsequenz heute nur Menschen, die ihre Sexualität konflikthaft erleben. Dabei interessiert nicht, wie Ratsuchende ihre sexuelle Orientierung leben. Es interessiert im Kontext von Beratung nur, ob eine Person einen Konflikt empfindet, den man in einer ergebnisoffenen Beratung begleiten kann. – Dass das Institut auch Menschen ergebnisoffen begleitet, die ihre Homosexualität leben, ist auch durch betroffene Menschen auf der Homepage des Instituts inzwischen bezeugt [1].

  1. Die Suche nach einem Verstehen von Sexualität zeichnet das Institut bis heute aus. Hätten sich die Journalistinnen unvoreingenommen und selbst ergebnisoffen einem Gespräch mit dem Institut gestellt, wären sie dort auf ein umfassendes Erfahrungs- und Theoriewissen gestoßen, in dem alle Ansätze – auch die von der LGBT Bewegung – auf der Ebene wissenschaftlicher Relevanz beleuchtet werden. Sie wären auf Menschen gestoßen, die sich von der wissenschaftlichen Forschung ständig neu konfrontieren lassen, die sich in Frage stellen lassen, die sich korrigieren, die dazu lernen, wie es einem wirklich wissenschaftlich denkenden und arbeitenden Menschen entspricht.

Und sie wären auf Menschen getroffen, die hinter die Ergebnisoffenheit ihre eigene Überzeugung, ihre eigene Lebensgeschichte, ihre eigene Weltanschauung, weit zurücktreten lassen. Denn der Ethos des Instituts ist, dass jeder Mensch seinen Standpunkt in Bezug auf den Entwurf eigener Sexualität finden muss, was er aber nur kann, wenn er die Gelegenheit hat, sich der widersprüchlichen, komplexen Natur von Sexualität und Geschlechtlichkeit stellen zu dürfen.

„Homophobie“ ist daher kein Stichwort, unter dem die Arbeit des Instituts idisb e.V. zusammengefasst werden kann. Denn die oben beschriebene Konfrontation ist nur möglich, wenn man sich einer innewohnenden „Homophobie“ ebenso stellt, wie einer heute salonfähig gewordenen „Heterophobie“.

  1. Es ist richtig, dass das Institut idisb e.V. sich in die Entwicklung des Studienlehrgangs „Leib – Bindung – Identität“ eingebracht hat. Das Institut arbeitet dort zusammen mit unterschiedlichen Fachwissenschaftlern aus dem Bereich Entwicklungspsychologie, Sexualwissenschaft, Soziologie, Bildungswissenschaft und Pädagogik, Philosophie und Theologie. Das Institut ist dabei eine Stimme unter anderen und stellt sich dem wissenschaftlichen Diskurs.

Ein Kennenlernen des Ansatzes, wie er im Studienlehrgang „Leib – Bindung – Identität“ entwickelt wird, hätte den Journalistinnen gezeigt, dass im Curriculum des Studiengangs nicht nur alle gängigen Geschlechts- und Sexualtheorien gelehrt und diskutiert werden, sondern dass Sexualität und Geschlechtlichkeit zugleich in neuen Kontexten quer gedacht werden.

So beschäftigt sich der Studiengang unter Anwendung unterschiedlicher Disziplinen und im Diskurs von differierenden Theorien, mit der Frage, wie der Mensch die Ankunft im eigenen Leib bewältigt, mit der gleichzeitig, und unter dem Akzent der Sexualität, eine Hinordnung auf das Soziale verbunden ist? Wie kann sich der Mensch in Offenheit und Freiheit diesem Prozess stellen? Wie kann er – bottom up – zu einer selbstbehauptenden Sexualität und Geschlechtlichkeit einerseits finden und Stellung beziehen, zu Theorien, die – heute oft top down – seine Geschlechtlichkeit und Sexualität definieren wollen? Wie kann er Freiheit im eigentlichen Sinn verwirklichen, zwischen dem scheinbar „evolutionären Beiwerk“ seines Geschlechtsleibes und dem Wunsch nach der freien Aushandlung von Identität?

Ziel des Studiengangs ist daher nicht die Durchsetzung einer bestimmten Sicht auf Sexualität und Geschlechtlichkeit, sondern die Verwirklichung eines didaktisch-methodischen Ansatzes, der dem Lernenden alle möglichen wissenschaftlichen Inhalte zu verschiedenen Themen zum Selbstumgang übergibt. Es werden in Bezug auf die Inhalte daher streng wissenschaftliche Kriterien angelegt, was heisst, dass nicht Meinungen oder ideologisch verkürzte Ansätze vermittelt werden, sondern das, was seriös über einen Gegenstand gesagt werden kann.

Da Sexualität und Weltanschauung schon im Vollzug menschlicher Sexualität schwer zu trennen sind, werden dem Lernenden verschiedene weltanschauliche Konzepte von Sexualität vorgestellt, zu denen er seine eigene Stellung erarbeiten muss. Nur das selbsterarbeitete, im Kontext unterschiedlicher Theorien diskursiv erworbene Wissen kann zu einer selbstbehaupteten Sexualität führen, die für den jungen Menschen, der durch die Sexualpädagogik hauptsächlich angesprochen wird, zukunftsweisend ist.

Das Institut und die Gruppe, die seit Jahren in aufwendiger Arbeit den Studiengang „Leib – Bindung – Identität“ entwickelt hat, lädt die Journalistinnen gerne zu einer Fachdiskussion ein. Eine solche Diskussion kann aber nur gelingen, wenn man nicht bereits vorher irgendwelche Vorstellungen auf den Gesprächspartner projiziert, sondern die Bereitschaft zum Hören mitbringt.

Ebenso braucht man Zeit, denn die im Studienlehrgang „Leib – Bindung – Identität“ vertretene Sexualpädagogik kann nicht auf einige wenige Begriffe und Etiketten reduziert verstanden werden. Daher sprechen wir hier die ausdrückliche Einladung zum ernstgemeinten Dialog aus.

Gez. Markus Hoffmann, 28.5.2020

Idisb e.V.
Hauptstr. 72
D-71732 Tamm

[1] https://www.idisb.de/aktuell/ergebnisoffenheit-zwei-ratsuchende,-die-homosexuell-leben,-berichten/

More information
LBI Logo
LBI study course sexual education

Body – Bonding – Identity
Development-sensitive sexual education

study course

Phil.-theol. University Benedikt XVI. Heiligenkreuz
and Initiative Christian Family

More information

Development-sensitive sexual education

The study course is aimed at adults who work with children and teenagers or those who want to attain new insights into sexual education.

Development-sensitive sexual education supports children and teenagers according to their whole personal development.

More information

The three pillars

Body

Expression of the person.
Agree with oneself and the other gender.

Bonding

To live bonding according to ones stage of development.

Identity

To be a person.
To be a woman. To be a man.
To live life in full.

More information

Cultivate an elementary vitality

Integration of sexuality into ones own personality provides the basis for a successful bonding.

More information
More information

Which competence do you want to acquire?

The study-course Body-Bonding-Identity is transdisciplinary. Theological and philosophical anthropology of sexuality is related to sexual science and psychological evolution contents. Such a sexual education asks under which educational conditions and with which methods growing up children can be accompanied in their sexual development to live a successful sexuality and bonding. This way a development-sensitive sexual education is created, which is communicated by the development of the following abilities:

Icon Glühbirne

Design of a development-sensitive sexual education going out from the child and teenager

Icon Werkzeugkoffer

Conversion of a philosophical-theological anthropolgy into sex education practice

Icon Lupe

well founded examination of current developments and trends in sex education

Mehr erfahren
„Ich habe immer an meiner Männlichkeit gezweifelt. Bei der Ausbildung zum Entwicklungssensiblen Sexualpädagogen lernte ich, wie sich die Geschlechtsidentität des Menschen entwickelt. Dieses Verständnis hat mich nicht nur als Pädagogen sondern vor allem auch als Mann gestärkt und meine Ehe gesegnet. Nach der Ausbildung habe ich die Initiative “SEX IS MORE” (www.sex-is-more.com) gestartet. Ihr Ziel ist, Menschen in der Entwicklung ihrer Geschlechtsidentität zu fördern.“

Michael Bozanovic, Jugendreferent, Religionslehrer und Sexualpädagoge ESSP®, Villach/A

„Eine unglaubliche Bereicherung! Der Studiengang hat mir nicht nur ein tiefes Verständnis des Menschen, seiner Reifung und seiner Geschlechtlichkeit ermöglicht. Er hat mir auch Werkzeuge in die Hand gegeben, um vor allem Kinder und Heranwachsende in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Darüber hinaus regte er mich an, mich selbst intensiv zu reflektieren, und gewährte mir erhellende Einblicke in mein eigenes Werden und Sein.“

Yoshi Ikuta, Lehrer, Sexualpädagoge ESSP®, Berlin/D

„Obwohl ich den Studiengang eigentlich nur besuchen wollte um mir mehr fachkompetentes Wissen anzueignen, habe ich beim Studiengang LBI zunächst einmal meine eigene Vergangenheit reflektiert und das Gut meiner Person neu kennengelernt. Die Ausbildung hat mich befähigt, einen Workshop für Burschen zu entwickeln: „100% Mann“. Die Jugendlichen nehmen mit großer Begeisterung teil und bekommen Sicherheit in ihrer eigenen Identität. Ich empfehle diesen Studiengang LBI „Entwicklungssensible Sexualpädagogik“ aus tiefster Überzeugung weiter. “

Rupert Haselberger, Sexualpädagoge ESSP®, Nöchling/A

„Der Studiengang Leib-Bindung-Identität war für meinen persönlichen Weg wertvoll und bereichernd. Motiviert durch den LBI startete ich den Blog „Briefe an Leonie“ www.briefeanleonie.net. In diesem versuche ich, Fragen der Frauen über ihre Persönlichkeit, Familie, Partnerschaft, Ehe, Beruf, Karriere und über ihre Sexualität zu beantworten. Das Wissen über die Entwicklungsstufen des Menschen und die davon hergeleiteten pädagogischen Ansätze faszinieren mich und bilden die Grundlage für meinen Blog.“

Maria Schober, Sexualpädagogin ESSP®, Referentin für Theologie des Leibes, Salzburg/A

More information

Curriculum

The study-course Body- Bonding -Identity consists of 9 modules, which are offered over a two year period.

All courses will be held at Heiligenkreuz im Wienerwald.

Mehr erfahren
More information

Get to know the team

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Institute EUPHRat

Prof. em. for religious philosophy and comparative religious studies at the TU Dresden, managing director of the EUPHRat Institute, Heiligenkreuz


team_gams

Lic. theol. Corbin Gams MTh

Director of studies

member of “Initiative Christian Families” of the Austrian Bishops Conference. Director of the courses of studies “Theology of the body” and „Body-Bonding -Identity“


Michael Bozanovic

Michael Bozanovic

Sexualpädagoge ESSP®


Religionslehrer der Freikirchen in Österreich
Jugendreferent im Bund Evangelikaler Gemeinden Österreichs

More information

Questions?

On which dates will the study course take place?

The dates for the next study course (Spring 2020) will be announced  in due time.

Which themes will be examined at the LBI?

  • psychological foundations:
    the inner and outer world in childhood and adolescense; cerebral maturation
    bonding and identity development.
  • sexual science:
    concepts of the development of sexuality.
  • medicine:
    biological foundations of sexual development and maturity and medical aspects of sexuality.
  • pedagogics and counseling:
    didactical and methodical pattern and parameters of sensitive sexual evolution education.
  • philosophic-theologic foundations:
    anthropology of the person (body, love, responsibility, debt, companionship)
    Theology of the body
  • didactical-methodical aspects:
    target group orientation, self-reflection, instructions for developing one’s own sexual education designs

Who is this study-course for?

  • people who based on their main or part professional commitment in play-schools, schools, training school, counseling clinic, groups of young people require special qualification and competence (also additional) in development-sensitive sexual education;
  • people who want to get to know and pass on sexual education from a developmental and value oriented side;
  • people who want to advance their individual education anthropologically.

Is matriculation and/or a university-entrance diploma compulsory for this study course?

No!
There are two possibilities to graduate from the study-course:

  • with or without matriculation or university-entrance diploma.
  • Participants without matriculation or university-entrance diploma are guest students of the academy Heiligenkreuz.
  • Participants with matriculation or university-entrance diploma are extraordinary students of the academy Heiligenkreuz These participants have the possibility to obtain ECTS.

Which profile of qualification is expected from candidates?

To start the education to be a teacher of sexuality LBI the candidate requires

  • a school leaving certificate
  • or an immatriculation at another high-school (academy/university)
  • a predisposition and talent to be a teacher
  • a healthy psychological, spiritual and sound mind
  • an authentical life as foundation
  • and at least 2 years experience in educational work with people
  • target where the knowledge obtained can and will be used
  • willingness to think and work together

This profile can be an inspiration for the letter of motivation, which has to be filed together with the application forms. A christian religious denominaton is required.

What is required for the application?

  • filled-out application form
  • curriculum vitae
  • school leaving certificate
  • certificate of highest profession or studies obtained
  • letter of motivation with reference to the christian faith

How does the application procedure work?

Mail to lbi@christlichefamilie.at requesting documentation.
Filing of the application until 15th January, 2018.

In case of positive assessment invitation to participate in the first module from 28th February to 4th March, 2017. To avoid a separate trip to Heiligenkreuz just for admission discussions, the talks will be held during and at the first module. At the end of the module each participant interested will receive in writing if he/she is admitted to the study-course.

What happens at the admission discussion?

The admission discussion is a talk with the rector of the academy, the management of LBI, the person responsible for the content of the course and one or two other people. On one hand it should clarify if the course in question can meet with the expectation of the applicant and on the other hand if the applicant meets the profile of requirements of the LBI.

How does the assessment of performance take place?

  • For each module (except for the Training Module)  an examination is required.
  • A written graduation paper has to be composed
  • The successful conclusion of the study-course will be documented with a leaving certificate.

Which certificate can be achieved?

Sexual educator ESSP®

What will be credited at other places of studies?

The Phil.-theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz grants for the indivdual
modules two to three ECTS;
a consideration in the area of a philosophical or theological basic or postgraduate-studies is possible as well as in the area of elective courses in various branches of studies. About the acknowledgement decides each branch of study one applies at.

Can one also start during the study-course?

As the individual modules build upon the other a start during the running course is only possible after consultation with the director of the study-course.

What are the charges of the study-course?

Participation charge for each module is 250€.
Participation charge for students for each module is 220€.*
Participation charges for married couples per person 220€.

* restricted scholarship can be granted in cases of financial hardship for fulltime immatriculated students. This is only possible due to a donation made. The application including reason is to be made to
Mrs. Taschner: lbi@christlichefamilie.at

In case of financial shortage there is the possibility of payment by installments.

Who is responsible for the study-course?

Planing, content and enforcement is carried out by the Initiative Christliche Familie in co-operation with the Institut für entwicklungssensible Sexualpädagogik im Idisb e.V. and the Phil.-theol. Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz/Wienerwald.
Director of studies: Lic.theol. Corbin Gams MTh
Rector of the academy: Prof.P.Dr. Karl Wallner OCist
Fachwissenschaftliche Leitung: Markus Hoffmann, Dipl. Soz. Arbeit, Entwickl.Psych. M.Ed.

Where do I find contact persons?

For further information and questions please contact Mr. Michael Bozanovic
lbi@christlichefamilie.at

Is the information available in printed form as PDF data file?

You can download the folder as PDF data file here.

We can also send you a printed folder by mail. Contact: lbi@christlichefamilie.at.

More information
The body, and only it, can make the invisible visible: the spiritual and the divine.

John Paul II.

Modernity must think of love as something far more wide ranging as it does.

Romano Guardini